Predigt zum 3. Sonntag im Jahreskreis B (2018)
Am Freitag fand in Washington der alljährliche March for Life statt, bei dem jedes Jahr viele Menschen für das ungeborene Leben demonstieren. Die Kleine Zeitung schreibt: „US-Präsident Donald Trump hat Tausenden Abtreibungsgegnern in Washington den Rücken gestärkt.“ (Quelle)
Wieviel sind Tausende? 6000? 20.000?
Laut kath.net waren es 500.000 Menschen. (Quelle)
Sollte es wirklich eine so große Zahl sein, dann wäre es doch wert darüber zu berichten?! Wenn es Trump-Gegner gewesen wären, die für Abtreibung oder für die Schwulenehe auf die Straße gegangen wären, hätte ORF und Co sicher viel breiter darüber berichtet. Aber dieses kleine ungeborene Kind interessiert doch in Wirklichkeit keinen und man kann es mit Chemie oder Sauggerät problemlos in den Mistkübel befördern.
Ich habe dann versucht herauszufinden, wieviele Teilnehmer wirklich beim „march of life“ waren. Man findet da wirklich nicht viel im Netz. A bisi auf Zahlen ist man da schon fixiert. Und man kennt das Jahr von einheimischen Demonstrationen: „Die Polizei sprach von 30.000 Teilnehmer, die Organisation von 70.000.“ Ich bin mir nicht im Klaren darüber, warum man sich heutzutage so schwer tut, Menschen zu zählen?!
Man gibt sich doch immer so aufgeklärt. Da ist dann so lustig, wenn man die Zahlen der Bibel kritisiert und das für unrealistisch hält und es dann selber nicht schafft, Teilnehmer von irgendeiner Demo zu zählen.
Die Zahlen der Bibel sind oft recht eigenartig. Speisung der Fünftausend etwa. Oder wenn irgendeine Schlacht im Alten Testament ist und da wahrscheinlich die richtige Zahl rauskommt, wenn man durch 10 oder gar 100 dividiert.
Heute auch wieder so eine Zahl: „Ninive war eine große Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.“
Wieviel sind Tausende? 6000? 20.000?
Laut kath.net waren es 500.000 Menschen. (Quelle)
Sollte es wirklich eine so große Zahl sein, dann wäre es doch wert darüber zu berichten?! Wenn es Trump-Gegner gewesen wären, die für Abtreibung oder für die Schwulenehe auf die Straße gegangen wären, hätte ORF und Co sicher viel breiter darüber berichtet. Aber dieses kleine ungeborene Kind interessiert doch in Wirklichkeit keinen und man kann es mit Chemie oder Sauggerät problemlos in den Mistkübel befördern.
Ich habe dann versucht herauszufinden, wieviele Teilnehmer wirklich beim „march of life“ waren. Man findet da wirklich nicht viel im Netz. A bisi auf Zahlen ist man da schon fixiert. Und man kennt das Jahr von einheimischen Demonstrationen: „Die Polizei sprach von 30.000 Teilnehmer, die Organisation von 70.000.“ Ich bin mir nicht im Klaren darüber, warum man sich heutzutage so schwer tut, Menschen zu zählen?!
Man gibt sich doch immer so aufgeklärt. Da ist dann so lustig, wenn man die Zahlen der Bibel kritisiert und das für unrealistisch hält und es dann selber nicht schafft, Teilnehmer von irgendeiner Demo zu zählen.
Die Zahlen der Bibel sind oft recht eigenartig. Speisung der Fünftausend etwa. Oder wenn irgendeine Schlacht im Alten Testament ist und da wahrscheinlich die richtige Zahl rauskommt, wenn man durch 10 oder gar 100 dividiert.
Heute auch wieder so eine Zahl: „Ninive war eine große Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.“